
Am nächsten Morgen wurden wir mit diesem Sonnenaufgang belohnt, den sich sogar Roman nicht entgehen ließ.
Es war wunderschön all die Kalksteinfelsen nochmal bei Sonne zu sehen und so genossen wir die ersten Sonnenstrahlen unserer Reise natürlich auf dem Sonnendeck.
Wir machten uns auf den Weg nach Cat Ba Island – Cát Bà -, der größten Insel in der Halong-Bucht. Archäologische Funde belegen, dass Cat Ba Island schon seit 6.000 Jahren bewohnt wird.
Bevor wir aber dort anlegten, besuchten wir noch einen weiteren „Geheimtipp“, eine, zugegeben wieder sehr schöne, Höhle, die ‘Suprising Cave’ – Hang Sửng Sốt. Hatte man sich mit den Menschenmassen erst mal bis in die Haupthöhle geschoben, konnte man den beeindruckenden Anblick auch wirklich genießen.

Die unglaublichen Ausmaße sind fotografisch schwierig zu übermitteln

Wer erkennt was es ist?

unser Schiff
Auf Cat Ba Island angekommen ging es direkt zum Nationalpark Cat Ba – Vườn quốc gia Cát Bà -, um hier eine Wanderung zu einem Aussichtspunkt zu unternehmen.
Der Nationalpark wurde im Jahr 1986 gegründet, und da die damalige Haupstadt Cat Ba Islands in diesem Gebiet lag, wurden die Bewohner zwangs umgesiedelt. Noch heute stehen einige Hausruinen. Nach einem sehr spannenden Aufstieg wurden wir mit einer Aussicht belohnt, die einfach nur sprachlos machte.
Euphorisiert machten wir uns, nach zahlreichen Fotos, an den Abstieg durch eine wunderschöne, dschungelartige Landschaft.

Ganz oben seht ihr einen der Aussichtspunkte
Nach dem Einchecken im Hotel hatten wir Freizeit und entschieden uns für einen Spaziergang zu den Stränden der Insel.
Hier ist es uns besonders aufgefallen, es ist unglaublich, wie viel in Vietnam gebaut wird. Überall Baulärm, überall mehr oder weniger fertige Gebäude und fleißige Bauarbeiter.
Nach dem Abendessen gingen wir gemeinsam mit dem Paar aus Chile, Antonella und Juan, noch in eine Bar und hatten einen sehr unterhaltsamen und netten Abend.
Am nächsten Tag war es, oh Wunder, wieder bewölkt und für uns folgte nur noch die Rückfahrt durch die Halong Bucht und ein relativ lustiger „Kochkurs“, geleitet von unserem Guide Peter.
Danach ging es wieder in den Bus und nach den ungemütlichsten vier Stunden, die wir je erlebt haben, waren wir wieder in Hanoi.
Mit einem letzten Spaziergang durch die Straßen des ‘Old Quarter’ und einem Banh Mi zum Abendessen, nahmen wir etwas wehmütig Abschied von Hanoi. Die Stadt hat uns wirklich, und schon irgendwie wider Erwarten, in seinen Bann gezogen und sehr fasziniert.
Um 20:10 Uhr ging es für uns dann mit dem Nachtzug insgesamt 13 Stunden nach Hue. Und wie es der Zufall so wollte, wurde just um 20:00 ein VfL Spiel angepfiffen, dass Roman, aufgrund von hervorragender LTE-Verfügbarkeit, komplett im Zug schauen konnte.
24. Januar 2018 @ 19:41
Tolle Fotos!!!!!
Mutig, dass ihr mit Fahrrädern unterwegs seid.